top of page

Newsletter - Wie fange ich an?

Autorenbild: Rebekka LessingRebekka Lessing

Aktualisiert: 24. Nov. 2024

In den letzten Monaten war es hier sehr ruhig, denn es hat sich hinter den Kulissen viel getan. Neben einigen Kundenprojekten durfte ich auch beim Online-Weinmagazin "Verraten und Verkauft" eine Artikelreihe zum Thema Newsletter verfassen. Hier stelle ich euch die wichtigsten Kernpunkte vor und verlinke euch die entsprechenden Themen, so dass ihr sie entsprechend nachlesen könnt.

 

Update (Stand April 2023): Bei "Verraten und Verkauft" gab es eine große Umstrukturierung. Sie sind mit dem Fachmagazin Rebe & Wein (Print) zusammengeführt worden, so dass sich die Artikel jetzt im Abobereich befinden und nicht mehr öffentlich zugänglich sind. Wen das Abo interessiert, der findet alle Infos dazu hier: https://www.rebeundwein.de/verraten-verkauft/199246.html Es gibt auch die Möglichkeit für einen kostenfreien Probemonat! In der Zeit solltet ihr es ja auf jeden Fall schaffen, alle Artikel zum Thema Newsletter ausführlich zu studieren. Dann ist das Gelesene auch noch frisch und ihr kommt vielleicht direkt in die Umsetzung ;-)

 

Inhalt dieses Blogartikels



E-Mail-Marketing - veraltet oder unterschätzt?


Zum Start der Artikelreihe ging es um die Frage, welche Vorteile ein Newsletter bzw. E-Mail-Marketing im Allgemeinen in Zeiten von Social Media heute noch bietet. Wichtig zuerst zu wissen, der Newsletter ist nur ein Teil des E-Mail-Marketings. Alle Mails, die es im Unternehmen gibt, wie beispielsweise auch eine automatische Bestellbestätigung, zählen in diese Kategorie. Einige dieser Mails können im regulären Kundenkontakt direkt verschickt werden. Da der Newsletter aber in die Kategorie Marketing- oder auch Werbemail fällt, ist hierfür eine aktive Anmeldung notwendig.


Was zunächst aufwendig klingt, machen wir in unserem Alltag ja doch sehr geübt. Für Themen, die uns besonders interessieren, melden wir uns an oder folgen der entsprechenden Seite auf Facebook oder Instagram. Somit bedeuten Anmeldungen zum Newsletter immer Interesse, und das solltest du für dich nutzen. Denn mit einem Newsletter bist du unabhängig vom Algorithmus und kannst deine sogenannten warmen Kontakte (durch das aktive Interesse bei der Anmeldung) immer wieder mit aktuellen Infos und Angeboten versorgen. Außerdem kannst - und solltest - du das Thema sehr strukturiert angehen. Du legst den Zeitplan und die Häufigkeit fest und kannst das auch entsprechend vorausplanen. Es kommt jedoch auf eine gewisse Regelmäßigkeit und natürlich die Inhalte an. Alles in allem aber ein Aufwand der sich definitiv lohnt!


Den ausführlichen Artikel findest du hier:



Fünf wichtige Begriffe


Bevor du mit dem Thema Newsletter loslegst, gibt es einige wichtige Begriffe, die du auf jeden Fall schon mal gehört und verstanden haben solltest. Diese werden dir immer wieder begegnen, daher schau sie dir einfach in Ruhe einmal an bevor du loslegst. Das hilft enorm für das weitere Verständnis.


Folgende Begriffe sind dabei besonders relevant:

  • DOI bzw. Double-Opt-in

  • Responsive Templates

  • Zielgruppen, Tags & Landingpages

  • Automation & Funnel

  • Bounce-Rate


Einige davon sind dir noch unbekannt? Dann unbedingt hier vorbeischauen:



Auswahlhilfe Newsletter-Tools


Bevor es überhaupt losgehen kann, brauchst du natürlich noch ein Tool, mit dem du den Newsletter erstellen wirst. Diesen einfach über den Gmail- oder Outlook-Account zu verschicken ist nämlich keine Option. Dafür ist das Thema einfach zu komplex und es gibt zu viele Dinge auch von rechtlicher Seiter aus zu beachten, was diese Accounts nicht leisten können. Außerdem soll dein Newsletter ja auch professionell und ansprechend sein, um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen. Mittlerweile gibt es auch sehr viele verschiedene Tools, so dass jeder das passende finden wird. Entscheidend ist also, die Kriterien für sich entsprechend festzulegen und dann die unterschiedlichen Tools dahingehend zu vergleichen.



Zuerst geht es hier vor allem um den generellen Funktionsumfang. Denn ein Newsletter-Tool ist mehr als nur für das Versenden von etwas Text zuständig. Du verwaltest dort deine Mailadressen, idealerweise von der An- bis zur Abmeldung. Dann erstellst du dort den Newsletter. Das funktioniert in der Regel sehr simpel und selbsterklärend, aber auch hier gibt es bei den Tools durchaus große Unterschiede. Für den Start sind gute Vorlagen daher hilfreich, die nach den eigenen Vorstellungen angepasst werden können. Und nach dem Versand kannst und solltest du auch die Analyse-Optionen nutzen, um ein besseres Verständnis zu erhalten und deinen Newsletter stetig zu verbessern.


Es gibt also eine Reihe von grundlegenden Funktionen, die das Newsletter-Tool auf jeden Fall anbieten sollte. Folgende Punkte erkläre ich dazu ausführlich:

  • einfach bedienbarer Editor

  • responsive Templates

  • Personalisierung

  • Analyse und Reporting

  • Listenverwaltung

  • Integration auf der Website

  • Speicherplatz


Im Weiteren spreche ich über den erweiterten Funktionsumfang. Dinge wie A/B-Tests, Segmentierung, Automation, Transaktionsmails, Landingpages und Berechtigungen. Hier kannst du abwägen, was für dich sinnvoll ist und auf welche Optionen du vielleicht (erstmal) verzichten kannst. Behalte jedoch im Hinterkopf, dass du mit dem Tool auch noch wachsen können solltest, um nicht nach kurzer Zeit schon wieder wechseln zu müssen.


Zudem gehe ich noch auf Rahmenbedingungen ein, die du ebenfalls in deine Entscheidung mit einfließen lassen solltest:

  • Zustellbarkeit

  • Unternehmensstandort, Sprache und Support

  • Rechtssicherheit

  • Preis


Nimm dir für diesen Artikel ruhig etwas Zeit. Er ist sehr umfangreich, um dir die bestmögliche Hilfestellung für deine Auswahl zu bieten. Doch aufgrund dieser Basis, kannst du auf jeden Fall eine fundierte Entscheidung treffen.



Fünf Newsletter-Tools im Vergleich


Wenn du dich mit den Funktionen und Rahmenbedingungen für dein Newsletter-Tool beschäftigt hast, stellt sich als nächstes die Frage, welche Tools gibt es überhaupt? Die Antwort ist: viele! Um dir einen ersten Überblick zu verschaffen, habe ich die fünf wichtigsten miteinander verglichen und vorgestellt:

  • Mailchimp

  • Cleverreach

  • Rapidmail

  • Sendinblue

  • Activecampaign


Neben einer kurzen Vorstellung der einzelnen Tools und wo deren Fokus liegt, erhälst du hier auch die jeweiligen Pro- und Contra-Punkte, sowie eine Übersicht in Tabellenform mit den bewerteten Auswahlkriterien. So kannst du anhand der für dich relevanten Punkte einfach das passende Tool auswählen.




Newsletter-Aufbau


Wenn die Rahmenbedingungen klar sind und du dich für ein Newsletter-Tool entschieden hast, geht es um die Inhalte. Ich zeige dir, welche Struktur für einen Newsletter sinnvoll ist und was auf jeden Fall mit rein sollte. Das geht los mit dem Absender sowie Betreff und erstreckt sich von der Kopfzeile über den Hauptteil bis hin zur Fußzeile und den dort untergebrachten rechtlichen Pflichtangaben.


Setz dir anhand dessen einfach ein Template auf, das du anschließend beliebig anpassen und mit Themen füllen kannst. Das sichert auch einen gewissen Wiedererkennungswert für deine Mails.




Fünf Themenideen für einen Weinguts-Newsletter


Um den Newsletter nun final mit Leben zu füllen braucht es noch die entsprechenden Ideen für Themen und konkrete Inhalte. Auch das ist keine unlösbare Aufgabe. Folgende Eckpunkte können dir dabei eine Hilfe sein:

  • News zu Jahrgängen, Weingut & Co.

  • Jahrestage und Jubiläen

  • Veranstaltungen

  • Produktvorstellungen und Prämierungen

  • Angebote, exklusive Vorteile und Gewinnspiele



Diese Ideen kannst du nutzen, um entlange des Weinjahres deine Newsletter-Planung aufzusetzen. Das lässt sich natürlich auch auf andere Bereiche und Branchen übertragen. Und wenn der Anfang erstmal gemacht ist, fallen dir sicher zunehmend auch noch weitere Themen ein. Sei einfach offen und höre genau hin, was deine Kunden interessiert.



Wenn du dazu oder zum Thema Newsletter selbst Fragen hast, dann schreib mir gerne!

Comments


bottom of page